Ein Zwischenbericht
Der Zwischenbericht von Johannes Starke,
(https://johannes-starke.de/meinziel23-persoenliches-lektuerenotizsystem-verbessern-zwischenbericht-1/),
hat den Anstoss gegeben, mal kurz meinen Zwischenstand zu notieren.
„MeinZiel23“ bietet den Anlass, meine „Zettelwirtschaft“ durch Revision auf eine nächste Entwicklungsstufe zu hieven und dabei von anderen Kämpfern an der Zettelfront zu lernen.
Das breite Informationsangebot zum Thema Zettelkasten bietet Signale und sehr viel lautes Rauschen. Da wächst der Bedarf nach Orientierungsfiltern.
Meine Aufgabenstellung zum nächsten Termin (2023-02-28) ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Grundbegriffe zum Zettelkastensystem.
Grundbegriffe
Themenbereiche, Grundsatzfragen oder „Gliederung zum Aufbau“ wäre vielleicht passender.
Ziel ist, einen knappen Überblick zur Orientierung für den Admin und den Anwender des Zettelkastens zu erstellen. Gliederung für Anfänger oder Kurs wäre ein anderes Thema.
Der Zettelkasten ist kein Selbstzweck, kann aber durch fleissige Wahrnehmbarkeit aller Gestaltungsmöglichkeiten zur Procrastinationsfalle werden.
„Werkzeugsammler statt Werker“
Eine persönliche Rollenteilung kann hilfreich sein.
Zwei Perspektiven und Rollen
der Anwender
oder Zettelkastennutzer.
- erstellt beim Lesen, Denken, Hören munter viele bedeutende und unbedeutende Zettel.
- hat wenige formale, technische Vorgaben beim Erstellen der Zettel und konzentriert sich auf den Inhalt
- „wirft“ (Mail, Scan, Import, „Speichern unter“ …) den Zettel ins System. fertig.
- vertraut darauf den Zettel bei Bedarf im System wieder zu finden.
- bastelt nicht am System
der Admin
oder Hausmeister
- kümmert sich um die technische Wartung, Backups, Importe usw
- formuliert die wenigen(!) formalen, technischen Vorgaben
- ändert nicht ständig das System.
Bei einem persönlichen(!) Wissensmanagementsystem hat der Anwender idR. Adminrechte… Disziplin ist gefragt.
los gehts
- begonnen habe ich mit ein paar Schreibversuchen auf der gemeinsamen Kommunikationsplattform (mobilize.org, „mit jeder neuen Arbeitsgruppe lernt man neue Tools…“) und schnell verworfen.
- Übersicht über vorhandene Strukturzettel zum Thema in Obsidian abgerufen – und zu viel Details!
- erste Mindmap zum Thema mit der Restriktion 5*5 „Fünf Oberbegriffe mit je fünf Unterpunkten“ erstellt (Bild)

Erste Gliederungsebene
- nach einigem Schieben und Umgruppieren die aktuell Themenblöcke
- Zettelkasten Definition
- Typologie
- Struktur
- Workflow
- Ausgangslage (Extrapunkt wg Projektabhängigkeit)
- mit Obsidian Canvas, um Ergebnisse später einfach als Strukturzettel zum Zettelbestand weiter zu verwenden.
wie weiter
- in den nächsten Tagen die Mindmap immer mal wieder nachbessern
- nach Überarbeitung dann die optische Verdichtung auf eine Übersichtstabelle ZK_Grundbegriffe4
- Anforderungen an und von den Vor-Systemen DevonThink, Zotero und Apple-Foto und ScanSnap Manager prüfen.